Mit diesem Bock ist unserem Braumeister ein ganz besonderes Bier gelungen. In Anlehnung an alte Rezepturen der Klosterbrauerei Baumburg entwickelte er diesen Bock. Als Grundlage dient die Baumburger Gerste, die schon seit Jahrhunderten auf den eigenen Feldern rund um Baumburg angebaut wird. Diese wird dann von unseren Partnern vor Ort zu einer kleinen Mälzerei in der Nähe von Altötting transportiert und dort von einem erfahrenen Braumeister zum Baumburger Gerstenmalz veredelt. Der Hopfen kommt ausschließlich aus der Hallertau. Und nur die feinsten Aromahopfen finden Verwendung für dieses Bier.
Nach einem aufwändigen Sudverfahren – auch das verwenden wir in Baumburg schon seit Jahrhunderten fürs Bockbier – wird der Sud mit untergäriger Hefe kalt, sehr kalt, vergoren. Nach einer Hauptgärungszeit von über 16 Tagen wird der Bock in die historischen Keller des ehemaligen Klosters gepumpt und muss dort für sechs Monate reifen, um seinen feinen Geschmack zu entwickeln.
Der Baumburger Helle Bock stellt sich durch seine leichte Goldtrübung und den satten, festen Schaum ins Rampenlicht. Die angenehmen Marzipannoten werden durch eine feine Malzsüße begleitet, die ein volles Mundgefühl entfalten. Der Bock präsentiert sich mild und charaktervoll zugleich.
Im Gegensatz zu unserem Chorherrenbock dominieren bei diesem Bier die feinen Hopfennoten, unterstütz von einer milden Malznote. Dadurch passt dieser Bock hervorragend zu hellem Fleisch oder auch Fisch.
Stammwürze: 16,8%
Alkohol: 6,8% vol.